Astrologie Chiron in der Jungfrau, im siebten Haus, 7. Haus

In den folgenden Texten beleuchten wir aus astrologischer Sicht, welche potenziellen Stärken, emotionale Herausforderungen und charakteristische Verhaltensmuster mit Chiron in der Jungfrau, im siebten Haus, 7. Haus in einem Horoskop verbunden sein können. Bitte beachten Sie, dass diese Darstellungen eher allgemeiner Natur sind. Die spezifische Position von Chiron und dessen Interaktionen mit anderen Elementen im Horoskop können variieren und unterschiedliche Einflüsse mit sich bringen. Ein Horoskop sollte daher immer in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Diese Texte bieten Ihnen einen ersten Überblick und sollen Ihre Neugier für tiefergehende Einblicke wecken. Wenn Sie die Position von Chiron in einem Sternzeichen betrachten, ist es ratsam, auch die Häuserposition von Chiron mitzuberücksichtigen, damit die Texte spezifischer auf das Thema zugeschnitten sind. Im weiteren ist es möglich, Chiron mit allen weiteren Konstallationen im Horoskop zu analysieren.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Bedeutung von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus

Chiron in der Jungfrau im 7. Haus deutet auf eine Wunde hin, die mit Beziehungen, Partnerschaften und dem Bedürfnis nach Harmonie und Gleichgewicht verbunden ist. Das 7. Haus steht für enge zwischenmenschliche Verbindungen, romantische Partnerschaften und die Art und Weise, wie die Person sich in diesen Beziehungen erlebt. In der Jungfrau, einem Zeichen, das für Perfektionismus, Ordnung und Analyse steht, könnte die Person das Gefühl haben, dass sie in Beziehungen nie „gut genug“ ist oder dass sie sich ständig bemühen muss, um den Erwartungen ihrer Partner gerecht zu werden. Sie könnte zudem das Gefühl haben, dass ihre Beziehungen von ihr erfordern, dass sie sich übermäßig anpasst oder ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellt.

Diese Platzierung deutet darauf hin, dass die Person möglicherweise Schwierigkeiten hat, sich in Partnerschaften wirklich fallen zu lassen und sich auf eine Weise auszudrücken, die authentisch und ungezwungen ist. Sie könnte sich selbst sehr kritisch betrachten und auch in ihren Partnern oft Fehler suchen, was zu Spannungen und einem Gefühl der Unzufriedenheit führen kann. Es besteht ein innerer Druck, Beziehungen „perfekt“ gestalten zu müssen, was oft das Gegenteil bewirkt und die natürliche Verbindung und Nähe behindert.

Chiron in der Jungfrau im 7. Haus kann zudem darauf hinweisen, dass die Person in ihren Beziehungen häufig das Gefühl hat, dass sie viel mehr gibt, als sie erhält, und dass ihre Bemühungen selten ausreichend gewürdigt werden. Diese Wunde kann zu einem inneren Konflikt führen, bei dem sie sich danach sehnt, in einer Partnerschaft Sicherheit und Bestätigung zu finden, während sie gleichzeitig das Gefühl hat, dass sie immer wieder den hohen Ansprüchen anderer gerecht werden muss.


Einleitung

Chiron, oft symbolisch für den verwundeten Heiler stehend, bringt Aspekte unserer Persönlichkeit ans Licht, die oft mit emotionalen Wunden und tief verwurzelten Verhaltensmustern in Verbindung stehen. Wenn diese verletzten Teile von uns geheilt werden, werden auch die Fähigkeiten, die zuvor durch diese Verletzungen beeinträchtigt waren, harmonisiert. Diese innere Transformation ermöglicht es dir, mit einem klaren Blick und gestärkter Kraft, diese Fähigkeiten sowohl für dein persönliches Wohl als auch zum Wohle aller zu nutzen. Zudem entsteht eine Verbindung mit den positiven, gleich schwingenden Kräften des Kosmos.

Mit der Erkenntnis und Heilung, die Chiron uns bieten kann, kommt auch eine tiefe Verantwortung. Die Kräfte von Chiron, diese tiefen, oft versteckten Energien, entfalten ihr volles Potenzial am besten, wenn sie dazu dienen, dem größeren Ganzen im positiven Sinne zu nützen. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und die Energien in konstruktive Bahnen zu lenken.

Doch Vorsicht ist geboten. Sollten diese Kräfte aus egoistischen Gründen oder für unverhältnismäßige Ziele missbraucht werden, riskieren wir, neues Leid und Schmerz in die Welt zu bringen. In der Vergangenheit haben solche Verhaltensmuster immer wieder Schmerzen und Leid über die Menschheit gebracht. Um einen erneuten Schmerz zu vermeiden, sollten wir stets bewusst und achtsam mit den Energien umgehen, die Chiron in uns offenbart.

Harmonisierte Kraft

Der harmonisierte Charakter von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus

Wenn die Wunden von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus geheilt werden, entwickelt die betroffene Person die Fähigkeit, in Partnerschaften mit mehr Selbstakzeptanz und Gelassenheit aufzutreten. Sie lernt, dass weder sie selbst noch ihr Partner perfekt sein müssen, um eine erfüllende Beziehung zu erleben. Diese Heilung bringt mit sich, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen klarer wahrnimmt und diese auch ausdrücken kann, ohne das Gefühl zu haben, dass sie sich ständig anpassen oder beweisen muss.

Im harmonisierten Zustand erkennt die Person, dass Authentizität und Selbstannahme die Grundpfeiler einer stabilen Beziehung sind. Sie lernt, ihre Beziehungen als Raum der gegenseitigen Unterstützung zu betrachten, ohne dabei die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Diese neue Gelassenheit ermöglicht es ihr, sowohl sich selbst als auch ihren Partner wertzuschätzen und liebevoll anzunehmen, ohne sich von Perfektionismus oder ständiger Selbstkritik leiten zu lassen.

Durch die Heilung dieser Wunde entwickelt die Person auch die Fähigkeit, anderen zu zeigen, wie sie in ihren Beziehungen eine gesunde Balance finden können. Sie inspiriert andere dazu, authentisch zu sein und sich von übertriebenen Erwartungen zu lösen. Diese neue, harmonisierte Einstellung erlaubt ihr, in Partnerschaften eine Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz zu schaffen, die auf gegenseitiger Ehrlichkeit und Offenheit basiert.


Die Herausforderung von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus

Die größte Herausforderung von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus besteht darin, in Beziehungen eine Balance zwischen Selbstakzeptanz und den hohen Ansprüchen an sich selbst und den Partner zu finden. Menschen mit dieser Konstellation neigen dazu, sich selbst und ihre Partner sehr kritisch zu betrachten und auf Perfektion in der Beziehung zu hoffen. Dies kann dazu führen, dass sie ständig versuchen, sich selbst zu verbessern oder den Partner „zu reparieren“, was oft zu Spannungen und einem Gefühl der Unzufriedenheit in Partnerschaften führt.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die Person möglicherweise Schwierigkeiten hat, ihre eigenen Bedürfnisse in Beziehungen klar zu kommunizieren, aus Angst, nicht gut genug zu sein oder abgelehnt zu werden. Sie könnte das Gefühl haben, dass sie sich ständig beweisen muss, um geliebt und anerkannt zu werden. Dieses Muster führt dazu, dass sie sich häufig in selbstkritische Gedanken verstrickt oder übermäßig anpasst, was letztendlich ihre Authentizität und das Vertrauen in sich selbst schwächt.

Darüber hinaus könnte die Person auch Tendenzen haben, in Beziehungen auf die Bedürfnisse des Partners fokussiert zu sein und dabei ihre eigenen emotionalen oder praktischen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Diese innere Spannung zwischen dem Wunsch, harmonische Beziehungen zu führen, und der Angst, nicht genug zu sein, führt oft dazu, dass sie in Beziehungen entweder unzufrieden oder überfordert ist. Die Herausforderung besteht darin, loszulassen, dass Beziehungen „perfekt“ sein müssen, und stattdessen eine Atmosphäre der Akzeptanz und Selbstfürsorge zu kultivieren.


Chiron der Heiler – Was bedeutet das in der Jungfrau im 7. Haus?

Chiron in der Jungfrau im 7. Haus als Heiler bringt die Fähigkeit mit, Wunden in Bezug auf Perfektionismus, Selbstkritik und das Streben nach idealen Beziehungen zu heilen. Sobald die betroffene Person ihre eigenen Verletzungen in Beziehungen überwunden hat, erkennt sie, dass wahre Nähe und Liebe nicht durch Anpassung oder Perfektion entstehen, sondern durch Authentizität und Selbstakzeptanz. Diese Heilung erlaubt ihr, Beziehungen auf eine Weise zu leben, die von Selbstwertgefühl und gegenseitigem Respekt geprägt ist, ohne das ständige Bedürfnis, sich selbst oder den Partner verbessern zu müssen.

Im geheilten Zustand kann die Person zu einer Quelle des Verständnisses und Mitgefühls für andere werden, die in Partnerschaften mit Unsicherheiten oder Perfektionsdruck kämpfen. Sie inspiriert andere dazu, sich in Beziehungen authentisch zu zeigen und die Liebe als etwas zu verstehen, das bedingungslos und ohne Erwartungen geschehen kann. Sie wird zu einer Mentorin für Menschen, die lernen möchten, ihre Beziehungen frei von Perfektionismus zu gestalten und emotionale Nähe zuzulassen, ohne Angst vor Fehlern oder Zurückweisung.

Chiron im 7. Haus verleiht der Person die Fähigkeit, anderen zu zeigen, dass wahre Liebe und Akzeptanz in Beziehungen auf dem Vertrauen und der Annahme des eigenen und des anderen Wesens basieren. Ihre eigene Heilungsreise macht sie zu einem Vorbild für partnerschaftliches Wachstum und Mitgefühl, indem sie zeigt, dass Beziehungen nicht „perfekt“ sein müssen, um erfüllend und liebevoll zu sein.

Insgesamt transformiert Chiron in der Jungfrau im 7. Haus die Wunde des Perfektionismus in eine Quelle tiefer Akzeptanz und wahrer Nähe. Die Person lernt, ihre Beziehungen mit Gelassenheit und Selbstmitgefühl zu pflegen und inspiriert andere, ebenfalls authentische und erfüllende Verbindungen einzugehen.


Ursachen für die Manifestation der Chiron-Wunde in der Jungfrau im 7. Haus

Die Wunde von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus könnte ihre Ursprünge in frühen Erfahrungen haben, in denen die Person das Gefühl hatte, dass ihre Nähe oder Liebe an hohe Erwartungen und Bedingungen geknüpft war. Vielleicht wuchs sie in einem Umfeld auf, in dem Beziehungen mit strengen Erwartungen an Verhalten und Leistung verknüpft waren, wodurch sie das Gefühl bekam, nie „gut genug“ zu sein. Diese Erfahrungen könnten zu einem tiefen inneren Perfektionsanspruch in Partnerschaften geführt haben, bei dem die Person ständig danach strebt, den Vorstellungen und Erwartungen anderer zu entsprechen.

Eine weitere mögliche Ursache könnte darin liegen, dass die Person in ihrer Kindheit oder Jugend erlebt hat, dass ihre Versuche, Zuneigung und Nähe zu zeigen, als ungenügend oder nicht „richtig“ angesehen wurden. Diese Erfahrungen könnten zu einem Gefühl geführt haben, dass sie, um wertgeschätzt zu werden, mehr geben oder sich mehr anstrengen muss als andere. Dadurch hat sich womöglich die Überzeugung gebildet, dass Beziehungen nur dann stabil sind, wenn sie sich perfekt verhält und sich ständig an die Bedürfnisse anderer anpasst.

In manchen Fällen könnten auch familiäre Muster oder Beziehungserfahrungen eine Rolle spielen, bei denen Selbstaufopferung und strenge Rollenerwartungen an Partnerschaften weitergegeben wurden. Solche Prägungen könnten den Glauben gefördert haben, dass wahre Liebe oder Partnerschaft nur dann Bestand hat, wenn man selbst perfekt ist oder sich den Erwartungen anderer bedingungslos fügt. Dies verstärkt den inneren Druck, in Partnerschaften stets an sich zu arbeiten und ihre Bedürfnisse hintanzustellen.

Diese Ursachen weisen darauf hin, dass die Wunde von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus oft auf Erfahrungen gründet, in denen die eigenen Bedürfnisse zugunsten hoher Erwartungen unterdrückt wurden. Diese Prägungen führen im Erwachsenenalter häufig zu einem Perfektionismus in Beziehungen und erschweren es der Person, Nähe und Akzeptanz ohne das Gefühl der Selbstkritik zu erleben.


Erlebnisse in einer Vorinkarnation, die zu den Verletzungen geführt haben

Die Wunden von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus könnten auf Vorinkarnationen zurückzuführen sein, in denen die betroffene Person das Gefühl hatte, dass ihre Beziehungen oder Partnerschaften strenge Verpflichtungen und Bedingungen mit sich brachten. In einem früheren Leben könnte die Person in einer Beziehung gestanden haben, die durch hohe Erwartungen oder ein unausgeglichenes Geben und Nehmen geprägt war. Vielleicht musste sie sich in dieser Beziehung aufopfern und ihre eigenen Bedürfnisse ständig zurückstellen, um Harmonie und Stabilität zu bewahren. Diese Erfahrungen könnten ein tiefes Gefühl der Unzulänglichkeit und der Angst vor Ablehnung hinterlassen haben, was in der heutigen Inkarnation als Perfektionismus und übermäßige Anpassung an den Partner erscheint.

In einer anderen möglichen Vorinkarnation könnte die Person ein Leben geführt haben, in dem die gesellschaftliche Stellung oder persönliche Sicherheit von einer „perfekten“ Ehe oder Partnerschaft abhing. In einem solchen Leben könnte sie das Gefühl gehabt haben, dass ihr Wohlstand oder ihr Ansehen allein von der Aufrechterhaltung einer tadellosen Beziehung abhing. Diese Verantwortung könnte ein starkes Bedürfnis nach Kontrolle und Fehlervermeidung in ihren Partnerschaften gefördert haben, das in der heutigen Inkarnation als Drang nach Perfektion in Beziehungen weiterwirkt.

Es ist auch denkbar, dass die Person in einer Vorinkarnation in einer Kultur lebte, in der Beziehungen strenge Rollenverteilungen und Selbstaufopferung für die Gemeinschaft erforderten. In diesem Leben könnte sie gelernt haben, dass ihr eigener Wert und ihre Stabilität eng mit der bedingungslosen Erfüllung der Erwartungen des Partners oder der Gemeinschaft verknüpft waren. Diese alten Muster können in der heutigen Inkarnation den Glauben verstärken, dass sie in Beziehungen nur dann akzeptiert wird, wenn sie den idealisierten Vorstellungen des Partners entspricht.

Diese Erlebnisse aus Vorinkarnationen deuten darauf hin, dass die Wunde von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus oft aus Erfahrungen von Selbstaufopferung und dem Gefühl, nicht „genug“ zu sein, resultiert. Diese Prägungen manifestieren sich im heutigen Leben als Perfektionismus und das Bedürfnis, in Beziehungen ständig für Harmonie zu sorgen, ohne sich selbst Raum zu geben.


Im Schatten von Chiron liegt der Schlüssel zur Heilung oft im Prozess des Releasings – des Loslassens von alten Wunden und Schmerzen, die unsere Seele belasten. Dieser Prozess kann befreiend wirken, indem er uns von negativen Emotionen und Bindungen, die uns zurückhalten, löst. Releasing kann durch verschiedene Praktiken wie Meditation, Achtsamkeit oder durch kreative Ausdrucksformen wie Kunst und Schreiben unterstützt werden. Für tief verwurzelte und komplexe psychische Probleme ist jedoch oft die Begleitung durch einen Therapeuten notwendig. Professionelle Hilfe bietet einen sicheren Raum, um die Ursachen der Verletzungen zu erkunden und zu bearbeiten, und ist bei der Bewältigung schwerer emotionaler Lasten unverzichtbar.

Die Heilung durch Vergebung ist ein weiterer wesentlicher Schritt auf dem Weg der inneren Stärkung. Vergebung ist jedoch nicht immer ein einfacher Akt der Großzügigkeit gegenüber anderen; es ist auch eine tiefgreifende Arbeit an uns selbst. Oft fällt es uns leichter, uns als Opfer denn als Täter zu sehen. Doch in vielen Fällen tragen wir selbst zu den Dynamiken bei, die zu unserem Schmerz geführt haben. Die Fähigkeit, diese Rolle zu erkennen, erfordert Mut und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Das Bitten um Vergebung – und das Vergeben an sich selbst – ist somit ein Akt der Selbsterkenntnis und Selbstannahme.

Beim stillen Bitten um Vergebung, besonders wenn Ereignisse lange zurückliegen, kann eine direkte Konfrontation vermieden werden. Dies ist besonders sinnvoll, wenn eine erneute Interaktion das Risiko birgt, alte Wunden aufzureißen. Stattdessen kann das Bitten um Vergebung im stillen Kämmerlein – sei es durch Gebet, Meditation oder das Verfassen eines Briefes, der nicht versendet wird – erfolgen. Diese Handlungen symbolisieren die Absicht der Seele und ermöglichen eine subtile, aber wirkungsvolle seelische Kommunikation. Sie erlauben es uns, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen, ohne notwendigerweise das Gegenüber in den Prozess einzubeziehen.

Das Verständnis dafür, dass wir in vielen unserer Lebensdramen sowohl Opfer als auch Täter sein können, öffnet den Weg für ein tieferes Verständnis unserer selbst und der Menschen um uns herum. Es erlaubt uns, die Komplexität menschlicher Beziehungen zu begreifen und unsere eigene Verantwortung für die Schaffung von Heilung und harmonischen Beziehungen zu erkennen. In der Annahme dieser Rolle liegt eine große Kraft: Sie gibt uns die Möglichkeit, aktiv am eigenen Heilungsprozess teilzunehmen und ein Leben zu gestalten, das von innerem Frieden und authentischen Beziehungen geprägt ist.


Releasing

Diese Sätze bieten eine einfache Möglichkeit zur Selbstprogrammierung, jedoch ist es wichtig zu beachten, dass die passenden Loslass-Sätze individuell herausgearbeitet werden sollten, um einen maximalen Effekt zu erzielen. Oftmals sind prägende Erfahrungen mit bestimmten Personen aus der Familie oder dem Lebensumfeld in der Kindheit verbunden. Das Loslassen von Wut und Enttäuschung gegenüber diesen Personen ist ein Akt der Vergebung und kann befreiend wirken. Wenn eine negative Emotion auf eine bestimmte Person gerichtet ist, kann man diese auch namentlich benennen, um sie loszulassen. Zum Beispiel: "Ich lasse los die Wut auf meinen Vater/Mutter/Bruder". Dies kann helfen, die Verbindung zwischen der Emotion und der Person zu lösen und einen tieferen Heilungsprozess zu ermöglichen.

Folgende Sätze sind sehr allgemein gehalten und können für einen ersten Schritt im Releasing helfen. Um jedoch wirklich in der Tiefe an sich zu Arbeiten, sollten Sie eine entsprechende Sitzung bei einem Releasing Coach buchen. Wenn Sie in Psychologischer/Psychotherapeutischer Behandlung sind oder Psychische Probleme haben, sollten Sie jeglichen Schritt erstmal mit ihrem behandelnden Therapeuten/Arzt besprechen und nicht eigenmächtig handeln.

Releasingsätze zur Heilung der Wunden von Chiron in der Jungfrau im 7. Haus

  • Ich lasse die Angst los, dass ich perfekt sein muss, um Liebe und Akzeptanz in meinen Beziehungen zu verdienen.
  • Ich lasse den Zwang los, mich selbst ständig verbessern oder anpassen zu müssen, und erlaube mir, in meinen Partnerschaften authentisch zu sein.
  • Ich lasse die Sorge los, dass ich anderen nicht genüge, und vertraue darauf, dass meine wahre Natur wertvoll und liebenswert ist.
  • Ich vergebe jenen, die mich das Gefühl gaben, dass mein Wert von meiner Anpassung oder Perfektion abhängt, und erlaube mir, mich selbst anzunehmen.
  • Ich übergebe die Wunden der Selbstkritik und des Perfektionismus der Christuskraft zur Heilung und öffne mein Herz für bedingungslose Liebe.

Positive Affirmationen zur Stärkung eines neuen Bewusstseins

  • Ich öffne mich dafür, mich in meinen Beziehungen so zu zeigen, wie ich wirklich bin, und fühle mich darin sicher und geborgen.
  • Ich erlaube mir, Liebe und Anerkennung in Partnerschaften ohne Bedingungen und ohne Perfektionismus zu empfangen.
  • Ich vertraue darauf, dass mein authentisches Selbst in Beziehungen wertvoll ist und wahre Nähe ermöglicht.
  • Ich lasse zu, dass meine Partnerschaften auf gegenseitigem Verständnis, Akzeptanz und Freude beruhen.
  • Ich erlaube mir, meine eigenen Bedürfnisse zu respektieren und gleichzeitig liebevolle Verbindungen aufzubauen.

Methoden, um die positive Affirmationen zu manifestieren

Neurografik: Eine kreative und wirkungsvolle Methode, um Affirmationen zu manifestieren, ist die Neurografik. Diese kunsttherapeutische Technik ermöglicht es, deine Affirmationen durch gezieltes Zeichnen in dein Unterbewusstsein zu integrieren. Durch das visuelle und intuitive Arbeiten mit Linien und Formen kannst du innere Blockaden auflösen und neue Perspektiven schaffen. Es ist wichtig zu beachten, dass Neurografik am besten durch eine fundierte Anleitung oder Ausbildung bei einem zertifizierten Neurografik-Coach erlernt wird, um die Technik sicher und effektiv anzuwenden.

Visualisierung: Stelle dir lebhaft vor, wie du die positiven Eigenschaften, die du in deinen Affirmationen genannt hast, bereits besitzt und erlebst. Versuche, ein klares Bild von deinem zukünftigen Leben mit diesen Eigenschaften zu erschaffen. Konzentriere dich auf die Details, fühle die positiven Emotionen und sei dankbar dafür.

Schreibe es auf: Schreibe deine Affirmationen auf und hänge sie an Orten auf, an denen du sie regelmäßig sehen kannst. Lies sie mehrmals am Tag und lass die positiven Worte und Sätze auf dich wirken.

Meditation: Verbinde dich mit deinem inneren Selbst durch Meditation und fokussiere deine Gedanken auf deine positiven Affirmationen. Wiederhole deine Affirmationen in deinem Geist und fühle, wie sie sich in deinem Körper und Geist ausbreiten.

Bewegung: Nutze die Kraft der Bewegung, um deine Affirmationen zu verstärken. Zum Beispiel kannst du deine Affirmationen während einer Meditationspraxis wiederholen oder während eines Spaziergangs in der Natur.

Positive Gespräche: Teile deine Affirmationen mit positiv eingestellten Freunden oder Verwandten und bespreche, wie ihr gemeinsam eure positiven Eigenschaften und Ziele erreichen könnt. Positive Gespräche und Unterstützung können dazu beitragen, dass du dich motiviert und inspiriert fühlst.

Aktives Handeln: Setze deine positiven Affirmationen in die Tat um, indem du aktiv handelst und Veränderungen in deinem Leben anstrebst. Suche nach Möglichkeiten, um deine positiven Eigenschaften zu leben und dein volles Potenzial zu entfalten.

Male oder zeichne deine Affirmationen auf ein Leinwandbild oder ein kleines Stück Papier und hänge es an einen Ort, an dem du es oft sehen wirst.

Fertige ein Amulett oder eine Kette mit einem Anhänger an, auf dem deine Affirmation eingraviert ist oder aufgeschrieben wurde.

Gestalte eine Collage aus verschiedenen Materialien wie Papier, Stoff, Glitzer, Perlen, etc. und füge deine Affirmationen als Teil der Collage ein.

Modelliere eine Figur, die deine Affirmationen verkörpert oder integriere deine Affirmationen in eine Keramikarbeit.

Pflanze eine Pflanze oder einen Baum und verbinde deine Affirmationen mit der Vorstellung des Wachstums und der positiven Entwicklung.

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